Samstag, 16. Februar 2008

Samstag!

Es ist Samstag. Ein Tag, den ich mir nach der harten Woche herbeigesehnt habe. Da mich eine ziemlich starke Erkältung erwischt hat, habe ich geplant 2 Tage zu Hause zu bleiben, um mich auszukurieren. Leider kam mir der Sohn meiner Kollegin zuvor. Die Kollegin blieb also die ganze Woche zu Hause und ich musste meinen kranken Körper ins Büro schleppen, um eine enorm harte Woche zu verleben. Am Donnerstag bin ich dann doch mal einen Tag nach Hause verschwunden, damit ich Freitag an einer Telefonkonferenz teilnehmen konnte. Schon schlimm, wie man sich für seinen Job aufopfern muss.
Meine SMS-Kollegin hatte übrigens kein Wort über die sms und ihre Probleme verloren, wofür ich ihr sehr dankbar bin.

Heute abend gehe ich mir mal etwas lustiges angucken. Morgen erzähl ich was es war ;-)

Samstag, 9. Februar 2008

Am Wochenende völlig planlos!

An diesem Wochenende muss ich mal eine Ruhepause einlegen. Ich spüre eine Erkältung kommen und hüstel mich durch die Gegend. Ich hatte mir überlegt nachher allein ins Kino zu gehen. Aber am Samstag allein ins Kino gehen ist mir unangenehm! Also gehe ich dann wohl morgen.

Letztes Wochenende war ich im Aquarium nachdem wir uns durch den Berliner Faschingsumzug gekämpft haben. Berliner können keinen Fasching feiern. Das gehört hier einfach nicht her! Das können die Rheinländer machen! Ich frage mich auch, warum die Cottbuser jedes Jahr so einen riesigen Faschingsumzug veranstalten müssen, der auch noch auf RBB übertragen wird. Naja, jedem das seine! Die Leute scheinen ja Spaß daran zu haben.

Aber das Aquarium ist wirklich sehenswert! Während der Museeumsnacht haben wir das leider nicht mehr geschafft. Da gibts Fische so weit das Auge reicht. Ich frage mich wer sich die Fischnamen ausdenkt?

Angela Merkel ist jetzt Ehrenmitglied beim Energie Cottbus. Ob sie uns retten kann?

Warum gerade ich?!

Hat das einer von Euch schonmal erlebt, dass man eine völlig private sms an eine falsche Person sendet? Ich war heute der falsche Empfänger einer sms meiner Kollegin, die ich lieber nicht lesen wollte. Was macht man in solch einem Fall? Ignorieren? Antworten? Ich habe nach langer Überlegung also geantwortet, dass ich bestimmt nicht diejenige sein sollte, die die sms bekommen sollte. So war es dann auch - für Ihre Schwester waren diese Worte gedacht!

Und was mache ich nun damit, wenn ich sie am Mittwoch sehe? Ich will mich da auf jeden Fall nicht einmischen. Das geht micht nichts an, das geht mich nichts an, das geht mich nichts an....
Peinlich!

Samstag, 26. Januar 2008

Ein anderer Teil meines Wohnzimmers


Hier, für Berit und Ela :-)
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Brett vorm Kopp!

Dieser Blog wird vermutlich erstmal nur an den Wochenenden gepflegt, da ich in nächster Zeit noch ziemlich ausgelastet sein werde. Es seie dem ich bekomme es hin Dinge leichter zu nehmen.
In den letzten 2 Wochen kreisten sich meine beiden Hauptgedanken lediglich um meine Arbeit und meine Einschränkung. Nichts anderes, damit meine ich schöne Gedanken, ließ mein dummer Kopf zu. Beide Gedanken werde ich in nächster Zeit nicht abstellen können, aber ich versuche sie ein paar Stunden am Tag auszublenden.
Kennt ihr das? Ihr bekommt ein neues (das erste in der Firma) Projekt übergeben und wollt es so perfekt wie möglich über die Bühne bekommen. So perfekt, dass man sich sooo dermaßen darauf versteift bis man kaum mehr ein Lächeln über die Lippen bekommt. Unmöglich! Dabei verlangt niemand etwas perfektes. Wenn ich mein erstes Projekt abgeschlossen habe, werde ich erstmal froh sein. Dann kann ich die Erfahrungen direkt im zweiten Projekt einbinden und mir weniger Gedanken zu machen.

Und das andere wird noch etwas andauern. Zum Thema "sich seinem eigenen Schicksal anzupassen" muss ich noch einiges dazulernen. Das klingt übel, aber an manchen Dingen im Leben kann man leider nichts ändern. Man muss erstmal damit selbst klarkommen lernen und sich mit den Konsequenzen arangieren. Wenn ich weiß wie das geht, sage ich Bescheid.

Das Leben ist viel zu schön, um sich sein Kopf demaßen zu zerbrechen, dass keine Lücke für die sonnige Seite mehr frei ist.

Heute findet die lange Nacht der Museen statt und zwar mit mir :-)

Sonntag, 20. Januar 2008

Ein Wochenende in Cottbus - Auszeit

An diesem Wochenende blieb mir die Erkundung von Berlin verwehrt, weil ich liebes Töchterchen zu der Geburtstagsfeier meiner Mutter nach Cottbus gefahren bin. Aber ich glaube ich hätte eh nicht viel gemacht. Das Wetter ist schlecht und mein Körper verlangt nach Ruhe. Die hat er bekommen.

Durch Zufall habe ich am Freitag wieder einen Fernseher mit Farbe bekommen. Heute Abend werde ich den alten Fernseher meines Opas mal ausprobieren. Das Gerät ist gar nicht mal so alt - 2,5 Jahre nur.

Während der Woche habe ich von meinem Vermieter einen Brief bekommen, in denen ein Fensterwechsel angekündigt wurde. Das könnte nicht besser laufen.
M-Net hat mir einen Entschuldigungsbrief geschrieben und sogar 2 Tage später die richtige Rechnung, die leider immer noch recht hoch ist. Und noch ein Bonuspunkt für Mnet - Nach 3 Monaten haben sie im Anschreiben zum ersten Mal meine Berliner Adresse verwendet!

Sonst ist diese Woche nichts passiert. Da ich kein Nokia Handy habe, brauche ich es nicht in den Schrank zu legen. Apropos Schrank! Neben der Wohnzimmerwand hatte ich noch eine Kommode dazugekauft. Nachdem ich sie jetzt auch 2 Monate später als erwartet abholen lassen konnte, braucht der Aufbau wohl noch seine 2 Wochen. In der Anleitung stand als erwartete Aufbauzeit eine Stunde geschrieben. In Wirklichkeit wurden im laufe der Woche 6 Stunden dafür investiert. Hauptsache sie sieht am Ende gut aus :-)

Nachher verlasse ich Cottbus wieder gen Richtung Berlin.
Meine Grundstimmung ist immer noch im unteren Level angesiedelt. Manche Sachen sind einfach schwer zu begreifen. Sie begleitet mich mein ganzes Leben und ich komme immer noch nicht damit klar. Scheiß Sache!

Montag, 14. Januar 2008

Der frühe Vogel fängt den Wurm & Wo ist die Farbe hin?

Mein Wochenende verlief ziemlich chaotisch. Geplant war, dass meine Wohnzimmerwand zwischen 12 und 18 Uhr geliefert und aufgebaut werden sollte. Dann sollten gegen 12 Uhr 2 Helfer eintreffen, die letztendlich erst 15 Uhr eintrafen und gegen 17 Uhr wieder weg mussten. Aber nun der Reihe nach: Am Samstag haben die Hirnis von Möbelkraft das erste Mal probiert mich um 6 Uhr morgens anzurufen. Als ich am Telefon war, legten sie natürlich wieder auf. Beim erneuten Versuch, kurz nach 8 Uhr, erzählten sie mir, dass sie schon um 10 Uhr kommen. Also raus aus dem Bett, schimpfen, die Gerätschaften wegräumen, schimpfen und frühstücken. Kurz nach 10 Uhr kamen die Möbelleute und bauten mir meine Möbel zusammen.
Meine Helfer kamen so spät, dass ich meine Pläne verschob und verschob. So dass ich am Ende des Tages kaum etwas geschafft habe. Beim Aufstellen des Fernsehers war dann plötzlich die Farbe weg. Technik die begeistert und verdammt noch einmal!
Sonntags habe ich dann doch noch einiges geschafft. Abbrennen werde ich sicher nicht, da meine Wohnung jetzt zwei Rauchmelder schmücken.
Nachdem ich die Nacht kaum geschlafen habe und fies geträumt habe, weckte mich heute 5:45 Uhr die Alarmanlage meines gegenüberliegendes Supermarktes. So früh wollte ich dann doch nicht aufstehen. Letztendlich war ich noch nie so früh wie heute im Büro.
So wird das nichts mit der guten Laune, wobei mein Wohnzimmer richtig hübsch aussieht.

Sonntag, 13. Januar 2008

Berlin, Berlin und nochmals Berlin

Neben dem Kino gab es natürlich noch andere Besichtigungsobjekte. Meine Sandkastenfreundin hat mich freundlicherweise mit Kulturtipps für 8 Wochen versorgt. So haben wir in 2 Tagen einen Bruchteil davon "erledigt". Angefangen mit einer alten Schokoladenfabrik in Wilmersdorf, hat sich für mich allein schon die UBahn Station Fehrbelliner Platz mit ihren Spreewäldischen Fleischer und russischen Laden sowie Imbiss gelohnt. Anschließend haben wir dem jüdischen Museeum einen Besuch abgestattet. Dieses Museum kann ich jedermann empfehlen. Man sollte vielleicht auch eine Führung mitmachen, kann aber auch allein, auf eigene Faust, alles auf sich wirken lassen. Ich habe einige Sachen dazugelernt. Nach dieser kulturellen Besichtigung fuhren wir in den multikulturellen Bezirk Neuköln, um uns in einem Einkaufszentrum mit einer Freundin von meinem Gast zu treffen. Selbst in einer Stunde trifft man dort mindestens einen Mensch aus 50 Nationen an. Wahnsinn!
Der letzte große Besichtigungspunkt dieses Tages waren die Hackeschen Höfe. Hier findet man sämtliche Form von Kinos, Kneipen, Werkstätten, kleinen Lädchen sowie Ausstellungen. Wir waren dort auf der Suche nach einer Bürstenwerkstatt und einem Bürstenshop. Nachdem wir uns erst im Ampelmännchen-Shop sowie in 2 anderen Läden umgesehen haben, fanden wir die ehemalige Bürstenwerkstatt, in Erinnerung an Otto Weidt. Dieser Mann, selbst so gut wie blind, beschäftige während des 2. Weltkrieges blinde und gehörlose Juden, von denen er einige vor dem Tod bewahren konnte.
Den Bürstenladen, wo man von Blinden angefertigte Bürsten kaufen kann, fanden wir erst am nächsten Tag in der Nähe des Kottbuser Tores - somit war auch das multikulturelle Kreuzberg auf unserem Programm. Der Laden entäuschte uns beide, aber was soll man auch von einem Bürstenladen erwarten? ;-) Die anderen kleinen Geschäfte, in denen man wirklich ALLES kaufen kann, sind viel mehr beeindruckend. Man bekommt am Kottbuser Tor definitiv alles was das kulinarische Herz begehrt!
Ein weiteres leereiches und interessantes Museum ist das Museum für Kommunikation. Also einfach mal reingehen und mit ein wenig mehr Wissen wieder herauskommen. Danach kurz am Checkpoint Charly angedockt ging es in die Galery Lafayette. Hier kann ich nur dazu sagen, dass mir das Frankreich auch nicht viel näher gebracht hat. Das leckerste was ich beispielsweise unten in der Delikatessenabteilung gefunden habe, waren spanische Tapas! Hübsch ist es in der Galery dennoch.
In Schöneberg, am Winterfeldplatz endete die Berliner Besichtigungstour, und später dann im Wohnzimmerkino. In der Winterfeldstraße befindet sich ein kleines Schokoladengeschäft, in welchem man durchaus innerhalb einer halben Stunde gut beraten wird und 71,71€ ausgeben kann. Ein Schokofreund, der sichtlich von der Verkäuferin angetan war, hatte uns das vorgeführt. Schön an dem Laden war auch, dass man hier sich auf mehreren Tellern bedienen konnte. Das lag wahrscheinlich daran, dass der schokoladenfreudige Verehrer die Verkäuferin auf Trab hielt. So kam ich zum Beispiel in die Verlegenheit Ziegenmilchschokolade zu probieren. Das ist gar nicht mal soo schlecht!

Nun ist mein Gast schon wieder in Augsburg und ich hier bleibt eine lange Liste von kulturellen Besichtungspunkten zurück. Berlin wird nie langweilig!

Am Ende kommen die Touristen

Eine sehr unternehmungslastige Woche mit meinem Gast aus Augsburg geht zu Ende.
Nachdem ich Donnerstag und Freitag Urlaub genommen, habe ich sehr viel von Berlin gesehen. Der naheliegendste Unternehmungspunkt war mein kleines Kino einige Hausnummern weiter runter. Dieses Kino hat Atmosphäre! Es hat nicht mehr als 6 Sitze nebeneinander und schätzungsweise 20 Reihen hintereinander. In diesem Falle ist es also besser weiter vorne zu sitzen. Ein weiterer atmosphärischer Fakt ist, dass man alle 5 Minuten die UBahn rumpeln hört, die gleich neben dem Kino fährt. Ich finde das toll! Ich war in München ganz oft in Programmkinos und nun eins quasi vor der Haustür zu haben könnte nicht besser sein.

Der Film, den wir gesehen haben heißt "Am Ende kommen die Touristen". Dieser handelt von einem Berliner jungen Mann, der seinen Zivildienst in einer Begnungsstätte in Ausschwitz ableistet. Eigentlich wollte er nach Amsterdam, aber als das nicht klappte wurde ihm der Platz in Ausschwitz zugewiesen. Dementsprechend unbedacht ging er an seine Tätigkeit heran. Anfangs offensichtlich mit dem Gedanken, dass die jungen deutschen Menschen nichts mehr mit der Vergangenheit zu tun haben. Spätestens wenn man sich in Ausschwitz um einen Zeitzeugen kümmern soll, sich in eine junge Frau aus Ausschwitz verliebt und mitbekommt wie sich scheinheilige Deutsche um vergangenheitsbewältigende Projekte kümmern, sich aber mehr für den wirtschaftlichen und pressewirksammen Aspekt einsetzt. Da kann einem als Kinobesucher schon schlecht werden. Der Film ist sehr gut gemacht als man nachempfinden kann wie der Berliner Zivi mit jedem Tag in Ausschwitz in den Bann gezogen wird und die Gedanken a la "Da können wir doch nichts mehr dafür" nach und nach ablegt.
Sehr schön im Film war auch zu sehen, dass sich die Polen über die Deutschen lustig gemacht haben. Genau solche Art von Filmen möchte ich sehen!

Freitag, 11. Januar 2008

Die Polizei, unser Freund und Helfer


Das ist noch Einsatz ;-)

Sonntag, 6. Januar 2008

Mein neuer kleiner Freund


Gestern war bei mir noch einmal Weihnachten, obwohl ich bis auf dem Weihnachtsbaum alles weihnachtliche entfernt habe.

Gerade habe ich noch davon geredet, dass man mehr technische Ausstattung in meinem Alter nicht unbedingt braucht, schon erfülle ich mir meinen nächsten Luxustraum:

ein IPod classic, 160GB! *juchuuu*
Danke Omas und Opas, sowie Arbeitgeber für Eure milden (*hüstel*) Gaben!
Bedingt durch dem anhaltenden Eischaos in Berlin bin ich eh gefangen in meinen 4 Wänden und konnte mich somit mit den IPod eingehend beschäftigen. Allein eine Stunde habe ich gestern damit verbracht CD-Covers in ITunes einzubinden, damit sie auf meinem IPod angezeigt werden. Man könnte noch so massig Zeit mit dem kleinen Kerl verbringen aber wer geht für mich arbeiten, raus an die Luft oder wer macht meine Wohnung sauber? Das mache dann wohl ich! Vielleicht sollte ich jemanden dafür einstellen, dass er mein IPod so einrichtet wie ich es brauche?
Saubermachen und arbeiten gehen sollte ich schon noch selber tun - und rausgehen, neue Leute kennenlernen, sind auch unabdingbar.


Samstag, 5. Januar 2008

Ärger mit München

Ich bin manchmal außerordentlich überrascht darüber wie dumm und dreist man als Kunde bzw. Mieter behandelt wird.

Nach einem schönen Beginn des Tages (das erzähle ich im nächsten Blogeintrag) erwarteten mich heute 2 Briefe aus München.

Der erste Brief war die Jahresendrechnung meiner Wohnung in Unterschleißheim für das Jahr 2006. Witzig ist, dass sie eh schon u.a. Geld dafür bei sich behielten und nun steigt die Rechnung mal eben um 150€ an gegenüber des vorherigen Jahres. Mit diesem Vermieter habe ich schon ganz anderen Ärger gehabt und Geld verloren.
Ganz im Gegensatz dazu war mein Münchner Vermieter total unkompliziert.

Der zweite Brief war von meinem Münchner Telefon- und Internetprovider. Die spinnen gleich noch viel mehr.
Beim unterschreiben der AGB habe ich leider nicht richtig aufgepasst. Ich habe unterschrieben, dass der Umzug in ein Gebiet außerhalb des M-Net Versorgungsbereiches kein Grund für eine außerordentliche Kündigung ist. Das heißt wenn man nach Berlin zieht, kann M-Net mir keinen Service anbieten aber ich zahle trotzdem bis zum Ende der Vertragslaufzeit dafür. M-Net zeigt nun aber etwas Herz und bietet für die Restmonate eine Pauschale von 15€ pro Monat an.
Anfang Dezember flatterte dann die Abschlussrechnung in mein Briefkasten, und zwar wollten sie mir doch tatsächlich Abrechnung für 24 Monate andrehen! Wie soll das gehen, wenn mein Vertrag bis zum 15.1.2009 läuft? Nun, ich rief sofort bei der Hotline an. Nach langer Wartezeit gab mir der Servicemitarbeiter recht und sagte mir, dass mir eine neue Rechnung zugehen wird und auch, dass der Betrag nicht von meinem Konto abgebucht wird. Und was geschah? Erstmal kam keine neue Rechnung und plötzlich war auf eimal ein Betrag von über 300€ von meinem Konto abgebucht. Am selben Tag rief ich wieder bei der Hotline an, diesmall etwas ungehaltener aber mit dem Versuch freundlich zu bleiben. Dieser Mitarbeiter gab mir erneut recht und gab mir den Tipp Widerspruch gegen diese Abbuchung bei meiner Bank einzureichen. Und: eine neue Rechnung ginge mir bald zu. (Wann denn endlich???) Meine Bank hat mir also sofort diesen Gefallen getan.
Und jetzt schickt M-Net mir eine Zahlungserinnerung auf immer noch den falschen Betrag. Sagt mal, was machen die den ganzen Tag? Am Mittag essen kann es nicht liegen. Ich habe in der selben Kantine manchmal zu Mittag gegessen.
Jetzt habe ich denen erstmal die Einzugsermächtigung entzogen und einen fetten Beschwerdebrief verfasst. So etwas habe ich ja noch nie erlebt! Ich habe auch noch nie in meinem Leben einen Beschwerdebrief geschrieben und habe manchmal sogar ein paar Euro mehr bezahlt, um endlich meine Ruhe zu haben. Aber dieses Mal nicht! Ich lasse mich doch nicht veralbern!

Ich könnte mich nun fragen, was München mir damit sagen will. Das tue ich aber nicht, da ich zu vielen Kollegen meiner alten Arbeit sehr viel netten Kontakt habe. Manchmal vermisse ich die Nasen richtig und auch den Gang durch den Flur mit den grünen Balken u.s.w. Da ging schon viel Vertrautheit verloren :-( Ich bin aber froh über dieses Gefühl. Die Zeit bei meiner ehemaligen Firma war sehr prägend für mich. Diese Menschen haben mir das Gefühl gegeben, dass ich ein netter Mensch bin. Ich fühlte mich zum ersten Mal unter den Kollegen als gleichwärtig. Nachträglich glaube ich, dass ich gemocht wurde :-) Und ich mochte die meisten auch sehr gerne.

Also alles war nicht schlecht!

So, nun muss ich mich um meinen neuen kleinen Freund kümmern. Ursprünglich wollte ich heute noch weg, aber Blitzeis machte mir ein Strich durch die Rechnung.

Freitag, 4. Januar 2008

Rauchfrei saufen

Hach heute durfte ich zum ersten Mal in eine Bar gehen, ohne anschließend meine Haut und Klamotten von mir reißen zu müssen. Den abgestandenen Rauch riecht die feine Nase schon noch, aber eins nach dem anderen. Süß war es anzusehen wie die rauchenen Menschen vor den Kneipen in der gesamten Oranienburger Straße frieren müssen. Ein bisschen diskrimierend ist das ja schon, aber wenigstens wird man nun nicht mehr mit dem rauchendem Ekelzeug zugepafft - was ja viel schlimmer ist.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Erster Arbeitstag 2008, Gedanken über das Ende einer Freundschaft, Bionade

Um mein Vorhaben, dem regelmäßigerem Bloggen, nachzukommen, schreibe ich heute einen Beitrag, obwohl in Wirklichkeit nicht viel passiert ist.

Leider musste ich heute wieder arbeiten. Leider, weil ich mir letztes Jahr vorgenommen hatte nie wieder direkt am 2. Januar anzufangen. Nun ja, nächstes Jahr vielleicht *grins*
Außer einigen Telefonaten, war es eigentlich auch schön ruhig und ich konnte mir mal meine logistischen Vorgehensweisen überlegen. Hach wäre das schön, wenn ich jetzt schon über 10 Jahre Arbeitserfahrung verfügen würde.

Seit Tagen denke ich viel über eine Freundschaft nach. Jahrelang sind wir gut ausgekommen. Man lernte mit den Macken der Freundin auszukommen und besonders ich lernte mich zu öffnen. Im Prinzip hat mir diese Freundschaft viel gegeben. Nun versuche ich vergebens den einen Grund, der zur jetzigen Situation geführt hat, herauszufinden. Die Wahrheit ist, dass es nicht nur einen Grund gibt. Ich komme immer mehr zu dem Entschluss, dass ich zu viel eingesteckt habe und viel mehr als die andere Freundin gegeben habe. Ich habe viele Verletzungen eingesteckt aber auch viel Verständniss bekommen bis plötzlich die Waagschale der Verletzungen und des Unverständnisses gewichtiger wurde. Nach einem Ereignis im Sommer fing ich an alles in Frage zu stellen und nun beginnt schon das neue Jahr, ohne, dass ich einen Schritt weitergekommen bin. Und immer noch bin ich nicht bereit diese eine Sache zu verzeihen zu können. Eigentlich will ich das ja sogar verzeihen aber ich bekomme das nicht auf die Reihe. Zu tief sitzt das in mir drinnen. Aber vieles war auch toll!

Das Ende einer Freundschaft kann auch ziemlich wehtun :-( Allein schon das Gefühl, dass es das Ende sein kann. Ich hoffe es gibt noch einen anderen Weg, als die Sackgasse. Das Sprichwort: "Zeit heilt alle Wunden" hat mir in einigen Situationen schon bewiesen, dass das keine leere Phrase sein muss.

Komisch - nun in Berlin habe ich ein richtig gutes Gefühl was das Kennenlernen neuer Leute betrifft. Wenn man von einer Seite Schützenhilfe bekommt, geht man viel selbstbewusster durch die Straßen.

Ich werde da wohl oder übel noch weitergrübeln, aber nicht mehr heute. Nun bringe ich meine leere Holunder-Bionade in die Küche und lasse den Abend ausklingen. Ich steh zur Zeit voll auf das Getränk. Lecker!

Dienstag, 1. Januar 2008

Feuerwerk










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Frohes Neues Jahr!


Auf Wiedersehen 2007, Willkommen im Jahr 2008!
Endlich ist das neue Jahr da! Ich muss sagen, dass sich eine Erleichterung in mir breit macht. 2007 ist vorbei, vorbei!
Den Jahresausklang habe ich mit neuen und alten Bekannten/Freunde verbracht. Erst gab es Bowle und Raclette am Wedding. Anschließend sind wir in die Innenstadt. Dort haben wir uns in Nähe des Reichstages niedergelassen, um auf das neue Jahr anzustoßen. Von dort aus konnte man das Feuerwerk schön angucken. Später haben wir uns zur Partymeile vorgearbeitet. Nach mehreren Stopps, endeten wir an der rs2-Bühne. Ich fand es ganz schön. Ein schöner Jahresanfang :-)
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