Dienstag, 30. Oktober 2007

Ankommen und so...

Heute habe ich wieder einige Dinge erledigt, die ich während der Arbeitszeit als sogenannte "Neue" nur schwerlich hinbekommen würde.
Es ist verblüffend, dass ich in solch Riesenstadt so wenige Wege habe. Von mir zur Bank sind es 500m, zum Fahrradladen 300m, die Kleinreparatur und Handwerkerläden sind innerhalb eines 10 cm-Weges zu erreichen. Bäcker, Supermärkte, Einkaufspassagen, Friseure - alles überhaupt kein Weg! Toll! Vielleicht wohne ich auch nur günstig. Das werde ich noch rausfinden. Ich fühl mich schon richtig wohl hier. Die Leute sind nur freundlich (und nicht scheißfreundlich) oder eben mal mufflig- aber eben authentisch. Man sagt ja immer Berliner seien hart und rauh. Aber genau so bin ich es gewöhnt! In Cottbus (und auch in Halle) spricht man sich in der Regel schroff an, ohne das jemand in Tränen ausbrechen muss. Bei uns überwiegt die direkte Sprache, was für Fremde etwas hatz vorkommt. Ich bin froh das nach 4 Jahren München wieder tagtäglich vorzufinden.
Jetzt muss ich nur noch mein Hochdeutsch loswerden. Hat jemand eine Idee wie ich das hinbekommen kann?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Gibt es nicht ein Wörterbuch Berlin - Deutsch, Deutsch - Berlin?? Gibts doch jetzt schon von so vielen Sachen. Schau doch mal im Buchhandel nach, vielleicht gibts ja auch schon CDs...
Viel Spaß noch in Berlin!
LG Berit
PS: Genieß noch die Herbstzeit. ;) (obwohl die Weihnachtsplätzchen schon verlockend riechen...)

 
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